Rezepte mit Kräutern

Löwenzahnsalat: natürlich gesund!

Löwenzahnsalat stellt eine gute Möglichkeit dar, seinen Stoffwechsel auf Vordermann zu bringen. Schmackhaft und natürlich gesund findet der Gemeine Löwenzahn immer mehr Anhänger, in der Heilkunde ebenso wie in der Küche.

Löwenzahn wird bereits seit Jahrhunderten als Heilpflanze zur Behandlung von Leber-, Gallen-, Blasen- oder Nierenbeschwerden eingesetzt. Die Anwendungen des Löwenzahn in der Heilkunde sind vielfältig, er wird mal als Tee, mal als Tinktur verabreicht. Löwenzahnsalat dagegen ist die häufigste Variante der Verwendung in der Küche. Was Viele noch als „Unkraut“ beschimpfen, haben andere längst als leckere, leicht herbe Alternative zu anderen Salatformen entdeckt.

Löwenzahnsalat: Frühlings-Rezept für 2 Portionen

Im Frühjahr beginnt der Löwenzahn zu sprießen. Je früher man ihn erntet, desto weniger Bitterstoffe enthalten seine Blätter. Für einen schmackhaften Salat ist also gerade zu Beginn der Saison gesorgt, während sich zu späterer Zeit vor allem noch sehr junge Blätter besonders gut für die Verwendung in der Küche eignen. Löwenzahn muss man aber nicht immer selbst sammeln, in immer mehr Supermärkten wird er bereits vorsortiert angeboten.

Zutaten

  • etwa 3 Handvoll Löwenzahnblätter
  • 1 kleine Zwiebel
  • 1 Tomate
  • 3 EL Öl nach Wahl (sehr gut passen Nussöle)
  • 1 EL Weißweinessig oder Zitronensaft
  • ½ EL gehackte Petersilie
  • ½ EL gehackter Schnittlauch
  • Salz, Peffer

Zubereitung

  1. Die Löwenzahnblätter gründlich mit lauwarmem Wasser waschen, das entzieht ihnen einen Teil der Bitterstoffe. Wem die Blätter noch immer zu bitter sind, kann sie noch einige Zeit in lauwarmem Wasser einlegen. Anschließend die Blätter sortieren und unschöne Stellen entfernen.
  2. Die Zwiebel abziehen und sehr fein würfeln.
  3. Die Tomate waschen, den Strunk entfernen und schmale Spalten schneiden.
  4. Für das Dressing Öl und Essig mischen, die gehackten Kräuter und die Zwiebelwürfel dazugeben, mit Salz und Pfeffer abschmecken.
  5. Zum Schluss die Blätter, entweder im Ganzen oder in Stücke gezupft, und die Tomatenspalten darunterheben. Vor dem Servieren am besten eine halbe Stunde durchziehen lassen.

Dieses Rezept ist nur ein Beispiel von vielen, den Variationen beim Löwenzahnsalat sind kaum Grenzen gesetzt. Wer es mit dem Kaloriengehalt des Salats nicht so genau nimmt, kann auch ein hart gekochtes und in Würfel geschnittenes Ei oder gebratenen Speck unter die anderen Zutaten mischen. Auch Pilze passen gut dazu. Das Dressing lässt sich durch Zugabe von etwas Schmand oder saurer Sahne noch variieren und kann auch mit einem Hauch Senf verfeinert werden.

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