Kräuter als Heilmittel

Sport und gesunde Kräuter machen Top-Fit

Einen hohen Beitrag für die Abwehrleistung des Immunsystems und das körperliche Wohlbefinden leistet eine vitalstoffhaltige Ernährung sowie körperliche regelmäßige Bewegung. Schon lange zählen viele sekundären Pflanzenstoffe und Vitamine als Fänger der körperschädigenden freien Radikalen. Bewegung hilft dem Immunsystem ebenfalls.

Die Bewegung bringt nicht nur das Herz-Kreislauf-System in Schwung sondern durch die Bewegung werden auch die körpereigenen Abwehrzellen gefördert und dadurch Infekten vorgebeugt. Besonders gestärkt wird das Immunsystem bei sportlicher Aktivität an der frischen Luft. Walking, Rad Fahren, Joggen, Schwimmen, Tanzen usw. sind hervorragende Sportarten für das Immunsystem.

Wildkräuter-Frühlingsküche
Auch die Natur beginnt im Frühling neues auf den Tisch zu bringen. Insbesondere in Wildkräutern steckt ein hoher Gehalt an Mineralstoffen und Vitaminen, die dem Körper helfen sich nach dem Winter wieder zu stärken. Die die Wildkräuter nicht gedüngt werden, sondern sie Wildwuchs sind, können sie sehr gut genutzt werden für die Küche und die Hausapotheke. Beim Kräutersammeln kann die Natur kennengelernt werden und die Bewegung an der frischen Luft tut gut. Die Wildkräuter an Straßen, welche viel befahren sind, an Hundespazierwegen und an gedüngten Feldern sollten nicht gesammelt werden. Es sollten auch nur 100 – tig zu bestimmende Kräuter genommen werden. Die Anschaffung eines Kräuterbuches ist zur Bestimmung der Wildkräuter hilfreich oder das Besuchen einer Kräuterwanderung.

Der bittere Löwenzahn zum Beispiel kann ganz gegessen werden. Er enthält viel Magnesium und Vitamin C. Gerade die jungen, noch hellgrünen Pflanzen sollten gesammelt werden. Die gelben Blüten blühen ab Mai. Gänseblümchen haben einen leicht nussigen Geschmack was einen Salat richtig aufwertet. Sie haben viele Bitterstoffe, Vitamin C und Mineralstoffe. Sie können ebenfalls komplett gegessen werden und haben eine stoffwechselanregende Wirkung. Aufgrund des entschlackenden Effekts sind sie bei Frühjahrsmüdigkeit ein natürliches Mittel.

Im Giersch steckt viel Kalium, Mangan, Eisen, Vitamin C und Kupfer. Am dreieckigen Stiel ist er zu erkennen, was ihn unterscheidet vom giftigen Doppelgänger. Er hat einen milden Geschmack, der ein wenig an Petersilie erinnert. Zur Salatherstellung ist er ebenso gut wie auch zubereitet wie Spinat als Gemüse. Auch hier die jungen Blätter verwenden.

Die Brennnesseln sind echte Vitaminbomben die drei Mal so viel Vitamin C enthalten wie Brokkoli. Des Weiteren enthält sie Kieselsäure und noch weitere sekundäre Pflanzenstoffe. Beim Verlesen und der Ernte sollten Handschuhe getragen werden und beim Verlesen die Brennhaare der Blätter abgebrochen werden. Kurz blanchieren ist am sichersten. Die Brennhaare werden durch Hitze zerstört. Zum Trocknen der Blätter für Tee sollten sie geschützt an einem luftigen Platz getrocknet werden.

Quelle: E-Bike-World.com

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