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Für Naschkatzen – Süßes mit Kräutern

Süßes und Kräuter – das geht tatsächlich miteinander. Auch die Variante eines süßen Kräuter- Dips zu herzhaftem Käse ist möglich. Voraussetzung hierfür ist eine hohe Qualität der Kräuter und ein wenig Lust und Liebe am Zubereiten.
Naschkatzen werden es lieben und Beschenkte sich über Präsente dieser Art freuen.

Minze und Melisse

Insbesondere Minze kommt in artenreicher Vielfalt vor. Die wohl bekannteste unter ihnen ist die Pfefferminze. Aber auch Apfel-, Ananas-, Basilikum-, Orangen- und sogar Schokoladenminze gibt es. Sie werden als Gewürz oder Teekraut verwendet.

Zitronenmelisse ist ein krautartiges Gewächs, dass ohne große Ansprüche gedeiht. Hat man Minze und Melisse im eigenen Garten und verzichtet auf chemische Düngung, sind die besten Voraussetzungen geschaffen, daraus Speisen zu zaubern oder zu verfeinern.

Blätter und Blüten

Veilchen-, Lavendel-, aber auch Rosenblätter sind essbar. Sie zu konservieren erfolgt auf dem Weg des Kandierens. Hier ist filigrane Handarbeit gefragt, um die zarten Blüten zu säubern und zu verarbeiten. Zudem gilt auch, dass Bio-Qualität das A und O des Genusses ist: Die Pflanzen sollten weder gespritzt noch chemisch gedüngt worden sein. Der eigene Aufzug der Pflanzen ist hierbei von Vorteil. Der Gärtner entscheidet selbst, was mit seinen Kräutern geschieht.

Kandierte Blüten, gut getrocknet, luftig verpackt und gelagert, dienen als Dekoration für Süßspeisen und Torten. Einfach eine Augenweide!

Genießen und Dekorieren

Gelees oder Marmelade fehlen auf kaum einem Frühstückstisch. Mit Kräutern verfeinert, haben sie nicht nur einen tollen Geschmack, sondern können auch dekorativ wirken. Ein Glas Gelee, im Innern Zweige von Rosmarin, Zitronenthymian oder Gewürzfenchel – das macht auch optisch etwas her.

Fruchtmarmeladen lassen sich leicht mit frischen oder auch gefrorenen Früchten herstellen. Kräuter bietet der spätsommerliche Garten.

Gelee hingegen kann vollständig aus einem Kräuterauszug, beispielsweise in Kombination mit Apfelsaft, hergestellt werden.

Als Basis für einen Sirup kommen auch Minze und Melisse in Frage. Das fertige Produkt ist, entsprechend gelagert, bis zu einem Jahr haltbar. Sirup als Basis einer Limonade oder eines Cocktails oder als Extra in Mineralwasser oder Sekt – wer kann dazu schon „nein“ sagen?

 

Bildquelle: Thikstock, iStock, 177015385, brebca

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