Rezepte mit Kräutern

Die interessantesten Küchenkräuter im Überblick

Ob Rosmarinkartoffeln vom Blech, eine Gemüsesuppe mit Liebstöckel, ein Gurkensalat mit Dill, eine Tomatenplatte mit Mozzarella und Basilikum oder eine Pizza mit duftenden Oregano – Küchenkräuter begegnen uns überall und geben köstlichen Speisen erst das gewisse Etwas. Doch welche sind die interessantesten Kräuter und für welche Speisen eignen sie sich?

Kräuter, die das Klima Deutschlands lieben

Die Petersilie gilt als das beliebteste Küchenkraut der Deutschen. Für Kartoffelgerichte, Salate, Suppen und zum Garnieren von kalten Buffetplatten wird sie wohl am häufigsten eingesetzt – meist die krause Variante. Die glatte Petersilie ist ursprünglicher und milder vom Geschmack her. Wenn mal kein Petersilienkraut im Haus ist, kann auch Giersch, ein Wildkraut, von der Wiese gepflückt werden. Es weist einen ganz ähnlichen Geschmack wie Petersilie auf. Ein anderes einheimisches Kraut ist der Beifuß. Er wächst überall in der Natur, ist meist als getrockneter Bund auf Märkten erhältlich und eignet sich ideal für deftige Fleischspeisen. Weitaus öfter als Beifuß werden dagegen Dill (für Fischspeisen), Kerbel (für Spargelgerichte) und Bohnenkraut, dessen Name gleich seine Verwendung aufzeigt, verwendet. Unbekannter – jedoch überaus bereichernd – ist auch der Borretsch. Weiterführende Informationen:  unter  http://garten-und-heim.net/petersilie-wirkung-anbau-und-ernte.

Mediterran anmutende Kräuter: Rosmarin, Thymian, Basilikum und Co.

Zahlreiche Kräuter stammen aus dem Mittelmeerraum und werden seit vielen Jahrhunderten auch in Deutschland angebaut. Dazu zählt beispielsweise der Basilikum. Von diesem Küchenkraut gibt es inzwischen über 40 Sorten und es verleiht nicht nur Tomatenspeisen eine würzige Note, sondern auch verschiedensten Soßen, Salaten und Eintöpfen. Oregano wird ähnlich wie Basilikum verwendet. Er ist das Pizzagewürz schlechthin und verstärkt beim Trocknen sein Aroma. Ein weiteres interessantes Kraut ist Koriander. Koriander schmeckt nicht nur gut zu Suppen und Soßen, sondern hilft auch bei der Schwermetallausleitung. Rosmarin und Thymian sind zwei weitere Kräuter, die beide mit einem sehr kräftigen, teilweise bitteren und scharfen Geschmack in der Küche überzeugen.

Der Umgang mit Küchenkräutern

Jedes Küchenkraut hat einen individuellen Geschmack, einen typischen Duft und eine ganz spezielle Wirkung auf den Körper. Wichtig ist es, beim Kochen nicht einfach alle Kräuter in den Topf zu werfen, sondern sich am besten vorher zu informieren, mit welchen Kräutern die einzelnen Gerichte harmonieren.

(Bildquelle: Caplio R7 User/Fotolia)

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