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Kräuter richtig konservieren: Das Einfrieren

Pfiffigste Idee: frische Kräuter in Eiswürfelschalen

Trocknen ist die älteste Methode der Kräuterkonservierung. Seit es Kühlfächer und Kühltruhen gibt, ist das Einfrieren das ideale Verfahren, um sich aus Würzkräutern einen Vorrat anzulegen. Die Würz-und Aromakraft von frisch eingefrorenen und dann auch zügig verwendeten Kräutern ist den getrockneten Kräutern einfach überlegen. Auch hier gibt es jedoch unterschiedliche Methoden, ich finde die Eiswürfel Methode am pfiffigsten.

Hinweise zu allen Einfrier-Methoden

Die Kräuter müssen vorher sorgfältig gewaschen worden sein. Es ist zweckmäßig, die Kräuter in kleinen Portionen einzufrieren, um später nur die benötigte Menge entnehmen zu können. Nach dem Auftauen muss man die Kräuter zügig verwerten, weil sie sonst schwach  und wässrig werden und an Würzkraft verlieren. Alle bekannten Küchenkräuter eignen sich zum Frosten, wie Petersilie, Dill, Liebstöckel, Estragon, Basilikum, Melisse und Thymian. Hier gehts zu den Einfriermethoden…

Methode 1: Kräuter in Eiswürfelschalen einfrieren

Zerkleinerte Kräuter in Eiswürfelschalen füllen und mit Wasser aufgießen.Oder im Würfelgitter mit Wasser einfrieren. Die gefrorenen Würfel lassen sich dann portionsweise wieder verwenden. Ich hebe immer die Toffifee Schälchen meines Kindes auf, wie man auf dem Bild sieht. Die Würfel (oder hier besser Halb-Kugeln :- ) ) lassen sich nämlich ganz leicht ohne umständliches Knicken und Knacken herauslösen…

Methode 2: Portionsweise in Alufolie einfrieren

Die Kräuter portionsweise einfrieren und erst vor Gebrauch in gefrorenem Zustand in der Folie zerdrücken.

Methode 3: Nicht zerkleinert vor-gefrieren

Die Kräuter unzerkleinert in Folienbeuteln einfrieren. Herausnehmen und schnell mit dem Nudelholz zerkleinern, in Gefrierdosen füllen und wieder zurück ins Gefrierfach geben.

Quelle:“Großvaters Kräuterwissen“ von Paul Seitz in ZUsammenarbeit mit „mein schöner Garten

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