Kräuter als Heilmittel

Die Alraune in der Heilkunde

Die Legendenumwobene Alraune wird heute aufgrund ihrer Giftigkeit nicht mehr in der Naturheilkunde eingesetzt. Einzig die Homöopathie verwendet die Zauberpflanze noch – in stark verdünnter Form!

Früher war die Alraune eine der wichtigsten Zauberpflanzen und für Menschen, die sich mit derartigen Dingen befassen ist sie es vielleicht auch heute noch. Darauf spielen auch die unzähligen volkstümlichen Namen des Krauts an: Hexenkraut, Zauberwurzel, Unhold-Wurzel, um nur einige zu nennen.

Als man von der Giftigkeit der Pflanze noch nichts wusste, kam sie aber nicht nur bei Liebeszaubern und als homöopathische Arznei zum Einsatz: Schon die Babylonier kannten die Pflanze vor über 4000 Jahren schon als Schmerzmittel. Damals schien man weniger anfällig für Gift zu sein. 😉 Und auch im Mittelalter setzte man die Wurzel ein: Gegen alle Arten von Entzündungen, Schlafstörungen und Schmerzen.
Die Bibel erwähnt die geheimnisvolle Zauberwurzel und auch die Griechen, Ägypter und Römer benutzten sie – Mandragora officinalis und ihre betäubende, psychoaktive Wirkung scheint legendär.

In der Homöopathie ist die Alraune eine Arznei gegen Verstimmungen, Asthma, Schmerzen in den Gelenken und Schlafstörungen.

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